Pflastersteine, Flip-Flops und viele Produkte aus dem alltäglichen Leben werden mithilfe von Kinderarbeit angefertigt. Selbst die Hälfte unserer Grabsteine stammen aus asiatischen Gebieten und werden in schwerster Arbeit unter menschenunwürdigen Bedingungen von Kindern produziert.
Umso wichtiger ist es an die Kommunen zu appellieren, dass sie fair gehandelte Produkte für die öffentlichen Bereiche kaufen und Kinderarbeit nicht unterstützen. Dafür steht auch die Aktion #sachsenkauftfair für welche auch ihr euch einsetzen könnt, indem ihr eure Unterschrift auf unsere Petitionsliste im Laden setzt.
Keine ausbeuterische Kinderarbeit und keine Zwangsarbeit gehören zu den zehn Grundsätzen des Fairen Handels, welche die World Fair Trade Organization (WFTO) festsetzt. Dabei wird sichergestellt, dass es unter den Beschäftigten keine Zwangsarbeiter gibt und der Produzent die UN-Konvention über die Rechte des Kindes und nationale/lokale Gesetze zur Beschäftigung von Kindern einhält.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/volle-kanne/volle-kanne-mit-carolin-und-david-kebekus-vom-13-juni-2022-100.html (circa ab Minute 7:40)