Anlässlich des nahenden Weltgebetstages Anfang März, fiel unsere Wahl für das Produkt des Monats auf die Maniok-Chips.
Der MANIOK stammt aus der Familie der Wolfsmilchgewächse und wird aufgrund seiner stärkereichen Wurzelknollen geschätzt, welche weltweit ca. 800 Millionen Menschen als Grundnahrungsmittel dienen. Ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika stammend, wird er heute auch in vielen anderen (sub-)tropischen Regionen angebaut.
Auch im südafrikanischen Land Simbabwe hat Maniok in den Küchen eine lange Tradition. Die Menschen dort sind oftmals von starker Armut betroffen und leben größtenteils nur von dem, was sie selbst anbauen können, wie bspw. dem Maniok. Die Wurzelknollen werden wie Kartoffeln zubereitet und unter anderem auch zu Chips verarbeitet. Diese lassen sich mit vielen verschiedenen Gewürzen kombinieren und stellen den idealen, energiereichen Snack für zwischendurch dar.
Fair gehandelt stammen die Maniok-Chips allerdings noch nicht aus Simbabwe, sondern von der indonesischen Insel Java. Geschmacksrichtungen sind beispielsweise Rosmarin, Paprika, Meersalz und Pfeffer.
Fairer Handel in Simbabwe
Für den Fairen Handel wird der Aufbau neuer Handelspartnerschaften in Simbabwe durch die unruhige, politische Lage erschwert. Es motiviert allerdings dazu, bestehende Strukturen noch mehr zu stärken und weiterhin kunstvolles Handwerk und Lebensmittel aus Simbabwe zu beziehen.
Anlässlich des Weltgebetstages gibt es daher auch eine eigene Produktkollektion mit fair gehandelten Lebensmitteln und Handwerk.. Durch die Verlagerung der Produktion in das Ursprungsland wird die lokale Wertschöpfung erhöht und es werden qualifizierte Arbeitsplätze sowie ein regelmäßiges Einkommen geschaffen. Vor allem den Produzentinnen wird damit zu Unabhängigkeit verholfen.
Hergestellt werden verschiedene Rooibos-Tees und Salsas, welche in Simbabwe eine lange Tradition besitzen und in der regionalen Küche heimisch sind. Diese sind in unserem Weltladen erhältlich.