Honig ist ein beliebtes Naturprodukt, welches schon sehr lange im Fairen Handel angeboten wird. GEPA bezieht hochwertigen Honig vor allem aus Guatemala und Mexiko, von den langjährigen Partnern Guaya’b und Tzeltal Tzotzil. Mitglieder dieser Kooperativen sind häufig indigene Kaffeebauern und -bäuerinnen, die sich mit der Imkerei ein zweites Standbein aufgebaut haben. Für sie ist die Mitgliedschaft ein großer Vorteil, da sie so Beratung und finanzielle Absicherung erhalten. Don Adalberto Monzan Morales, Mitglied von Guaya´b, ist Kaffeebauer und Imker. Er sagt: „Fairer Handel bedeutet für mich, dass ich einen höheren Preis erhalte. Das ist die eine Seite. Die andere, ebenso wichtige ist, dass der Faire Handel die Umwelt schützt.“
Vor allem diesen Aspekt des Umwelt- und Klimaschutzes hat GEPA jetzt weiter ausgebaut und verbessert. Ihr überarbeitetes Honigsortiment steht ganz besonders für Natürlichkeit, Vielfalt und umweltfreundliche Produktion. Bienenhaltung selbst ist bereits ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, da durch die Bestäubungsleistung der Bienen die Biodiversität gefördert wird und die Artenvielfalt erhalten bleibt. Darüber hinaus hat GEPA aber noch auf Bio-Erzeugung umgestellt. Das bedeutet vor allem, dass die Bienenvölker nur mit Bio-Nahrung gefüttert werden, vorrangig auf Bio-Flächen bestäuben und zur Schädlingsbekämpfung nur natürliche Mittel eingesetzt werden. Außerdem wird bei der Verarbeitung des Honigs zu 100% Strom aus erneuerbaren Energien verwendet. Die gesamte Produktionskette, von der Gewinnung bis zum Vertrieb in Deutschland ist zudem komplett klimaneutral. Die Kompensation findet über die Klima-Kollekte statt.