„Die Welt ist nun mal ungerecht!“ – Wer diese Feststellung als Rechtfertigung nutzt, macht es sich oft viel zu einfach. Ungerechtigkeit ist häufig das Ergebnis von Zusammenhängen, auf die man sehr wohl Einfluss nehmen kann. So zum Beispiel auch bei den Folgen der Klimakrise: Extreme Wetterlagen, Ernteausfälle und Wasserknappheit machen Menschen und Wirtschaft weltweit zu schaffen.
Und doch trifft es den globalen Süden um einiges härter. Die Unwetter treten häufiger und meist verheerender auf während die finanziellen Mittel zum Schutz davor oder zum Wiederaufbau knapper sind. Und so polarisierend es klingt – die Schuld liegt bei den Industrie- und Schwellenländern im Norden, die zudem noch den größeren politischen Einfluss auf den Klimakurs nehmen können.
Um dieses brisante Thema dreht sich der Weltladentag 2024. Die Forderung der Weltläden ist klar: Die Verantwortlichen müssen sich endlich zu ihrer Verantwortung bekennen und Maßnahmen ergreifen, um der Ungerechtigkeit entgegenzuwirken.
Kann der faire Handel dabei helfen? Kommt gern am Samstag bei uns vorbei, informiert euch dazu und tretet mit uns ins Gespräch. 💬